„New Personal Best“-Kampagne von ASICS

Laut aktuellen Forschungsergebnissen fühlen sich Millionen von Deutschen durch Leistungsdruck vom Sport abgeschreckt

Zum diesjährigen World Mental Health Day ruft ASICS dazu auf, die vorherrschende leistungsorientierte Sportkultur zu überdenken, die Menschen davon abhält, Sport zu treiben und die sich negativ auf die psychische und physische Gesundheit auswirken kann. Gemeinsam mit authentischen Gesichtern hofft ASICS, mehr Menschen dazu zu motivieren, ihre „persönliche Bestleistung“ neu zu definieren und sich darauf zu konzentrieren, wie Sport unsere Emotionen beeinflusst und unser mentales Wohlbefinden steigert.

Die Ergebnisse der neuesten Studie sind erschreckend: So geben über die Hälfte der Deutschen (54 %), die keinen Sport treiben, an, sich zu schämen, ein Fitnessstudio zu besuchen, da sie glauben, nicht dem Bild des „typischen“ Sportlers zu entsprechen. Überraschend ist, dass 69 % der Befragten herkömmliche Sportwerbung zudem nicht motivierend finden und ¼ der Befragten sagt, dass Sportwerbung sie sogar vom Sport abhält. Darüber hinaus fühlen sich knapp die Hälfte (49 %) durch zu oberflächliche Sport-Posts in sozialen Medien bereits als Versager, bevor sie überhaupt mit dem Sport beginnen. Besorgniserregend ist auch, dass immer noch 71 % der Befragten glauben, dass der Spruch „No pain, no gain“ auf den Sport zutrifft.

Als entschlossene Antwort auf diese beunruhigenden Ergebnisse hat ASICS die Initiative „New Personal Best“ ins Leben gerufen. Dieses innovative Projekt definiert den Begriff „Personal Best” neu, indem es den Fokus weg von Zahlen und Statistiken auf das individuelle Wohlbefinden und eine positive mentale Gesundheit lenkt. Aufbauend auf dem Ergebnis, dass fast zwei Drittel (63 %) der Befragten sagen, dass sie eher Sport treiben würden, wenn sie gewöhnliche Menschen in Sportwerbungen sehen, zeigt die von der renommierten Fotografin Maria Sturm umgesetzte „A New Personal Best“-Porträtreihe echte Menschen, die sich neben den körperlichen Vorteilen auch für ihr mentales Wohlbefinden bewegen.

In Deutschland unterstützen bekannte Gesichter wie die ehemalige Profi-Tennisspielerin Julia Görges, Sängerin und Songwriterin Mandy Capristo sowie Fitness-Influencerin Erika Rischko das engagierte Projekt von ASICS.

So sagt Julia Görges:In den letzten Jahren gab es im Sport durchaus Fortschritte und Veränderungen in eine positivere Richtung, vor allem durch Spitzensportler*innen aus verschiedenen Sportarten, die aktiv das Thema „psychische Gesundheit” angesprochen haben. Dennoch glaube ich, dass noch viel mehr getan werden muss, um neben den physischen auch die psychischen Vorteile des Sports hervorzuheben. Deshalb gefällt mir die Botschaft dieser Kampagne so gut, weil verschiedene Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen ihre Geschichten erzählen und andere inspirieren können.”

Sängerin, Songwriterin und Gründerin der FELICE Company,  Mandy Capristo, ergänzt: „Ich finde es unglaublich wichtig, dass eine große Brand wie ASICS, die für Sport und Gesundheit steht, das Narrativ der Definition von Sport ändert. Es ist essentiell, dass sich der Blick auf das Thema Sport, Körper und mentale Gesundheit neu definiert. Eine Kultur und Gesellschaft, die immer nur „höher, weiter, stärker“ gelernt hat und das als Maßstab sieht und als gesund empfindet, braucht realistische Vorbilder, die ihnen den Druck rausnehmen. “

Gary Raucher, EVP, ASICS EMEA, sagt: „Die Sportindustrie erzählt uns seit Jahren, dass das Einzige, was zählt, eine schnellere Zeit, eine längere Strecke, eine höhere Punktzahl und mehr Wiederholungen sind. Obwohl es darauf abzielt, Menschen zu motivieren, zeigen unsere Forschungen, dass es den umgekehrten Effekt hat und stattdessen eine einschüchternde Kultur schafft, die Menschen vom Sport abhält – etwas, dem wir uns verpflichtet fühlen zu ändern.

ASICS wurde auf dem Glauben gegründet, dass Sport und Bewegung dem Körper und dem Geist zugutekommen. Deshalb heißen wir ASICS. Es ist ein Akronym für das lateinische „Anima Sana in Corpore Sano“ oder „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“. Und im Interesse der mentalen Gesundheit von allen glauben wir, dass es an der Zeit ist, den Nutzen nicht nur für den Körper, sondern auch für den Geist zu feiern. Denn „Personal Best” ist keine Zahl, sondern ein Gefühl.“