Wie der Mazda CX-60 eine japanische Kultur in die Welt fährt

Kann ein Auto das Leben wirklich bereichern? Kann es Stimmungen heben und ein Ort der Ruhe und des Rückzugs sein? Kann es zu einem Raum werden, in dem man seine Gedanken ziehen lassen kann und frei ist, auf die Fragen des Lebens Antworten zu finden? Mazda glaubt an genau diese Idee und schafft mit dem neuen Mazda CX-60 nicht nur ein Auto, sondern einen Ort, an dem man gerne lange verweilt.

Damit ein solcher Ort entsteht, bedingt es vieler kleiner Puzzleteile, die ineinander passen und ein Vollkommenes ergeben. Kern dieser Theorie ist in der japanischen Kultur das „MA“. In einem der berühmtesten Texte des Buddhismus, dem Herz-Sutra, heißt es: „Form ist Leere, Leere ist Form“. In dieser Philosophie stehen Abwesenheit und Anwesenheit gleichauf. Es sind also auch Lücken, Pausen und Durchbrüche erlaubt, wenn nicht gar gewollt. Das Zeichen für „MA“ (間) bringt das „Tor“ und die „Sonne“ zusammen und schafft ein Bild des Lichts, das durch den leeren Raum einer Türöffnung scheint. Daher ist „MA“ am unmittelbarsten in der japanischen Architektur und Innenarchitektur zu finden. Und auch der große Poet und Sänger Leonard Cohen wußte: “There is a crack in evertything, that’s how the light gets in.” 

So gibt es in jedem klassisch japanischen Heim ein Tatami-Zimmer, das glatte Linien und saubere Flächen auszeichnen. Gegenstände sind ordentlich verstaut, es liegt nichts rum, die Leere selbst ist Teil der Gestaltungsidee – die weltberühmte „Aufräumerin“ Marie Kondo findet auch hier die Wurzeln ihres Tuns. Ein „toko-no-ma“ ist ein leerer Raum oder eine Nische, die normalerweise mit einer Schriftrolle, einem Bonsai-Baum oder einem anderen Kunstobjekt gefüllt ist. Japanische Künstler und Architekten wie Tadao Ando und Hiroshi Sugimoto nutzen das Prinzip auch und gehen über das Visuelle oder Räumliche hinaus. 

Jeder, der sich über den Druck eines ständig aktiven, digitalen Lebensstils Gedanken macht, sehnt sich innerlich auch nach seinem „MA“. Das Aufkommen von „Digital Detox“-Retreats oder der Trend, das Handy beim Schlafen außerhalb des Schlafzimmers zu lassen, zeigt, dass der Wunsch nach „Raum“ abseits unserer Geräte wächst.

Mazda nutzt genau diese Bewegung und schafft mit seinem neuen Modell CX-60 einen solchen „MA“-Ort. Dass solch ein Ort entsteht, hängt an den vielen kleinen Dingen, die Teil eines Innenraums sind. Materialien, Farben, Licht, Duft – die Sinne des Menschen werden in jedem Raum beeinflusst, so auch in Autos. Im Mazda CX-60 ist der Innenraum so konzipiert, dass man nicht nur jede Fahrt genießen kann, sondern auch einen Ort der Achtsamkeit mit einem Design spüren kann, der sich von der Natur und der reichen Kultur Japans inspirieren lässt und mit modernen Techniken und Prinzipien kombiniert wurde. 

Das Designteam hat sich bei der Gestaltung und der Auswahl der Materialien für den Innenraum an den traditionellen japanischen Werten orientiert und dabei nostalgische Klischees oder gar ein „Retro“-Styling gekonnt vermieden. Der Innenraum des Mazda CX-60 wurde, wie sein Äußeres, so gestaltet, dass er auf die Umgebung reagiert. Das Designteam hat nicht nur berücksichtigt, wie Licht und Schatten während des Tages auf das Auto fallen, sondern auch, wie sich die Lichttöne im Laufe der Jahreszeiten verändern. 

„Der Mazda CX-60 ist ein komfortabler Raum, der jedoch bewusst gestört wird“, sagt Farbdesignerin Mai Utagawa, die sich von der natürlichen, unvollkommenen Schönheit der Natur inspirieren ließ. Sie versuchte, dies im Innenraum des Fahrzeugs durch eine sorgfältige Auswahl von Stoffen und Materialien, die auf Lichtunterschiede reagieren, nachzubilden. Dies wird besonders durch das wechselnde Licht auf dem Ahornholz der japanischen Premium-Ausstattung unterstrichen. „Wir wollen, dass die Menschen die sorgfältige Handarbeit im Innenraum spüren.“