Reformhaus® gibt Schlaflosen Tipps für eine bewusste Ernährung

Wieder nach einer unruhigen Nacht zerschlagen und lustlos den Tag begonnen? Das passiert 43 Prozent der Deutschen laut einer Statista-Umfrage regelmäßig. Schnell greifen viele zu Schlafmitteln. Sie unterschätzen dabei, wie sie schon mit bewusster Ernährung oder ausgewählter Naturarznei ihre Nachtruhe verbessern könnten. Die Gesundheits- und Ernährungsspezialist:innen von Reformhaus® erklären die Möglichkeiten, einen erholsamen Schlaf zu finden.

Schlafstörungen? Da nehme ich einfach eine Schlaftablette! Wer seine Probleme mit dem Durchschlafen langfristig auf diese Weise zu bekämpfen versucht, riskiert Nebenwirkungen. Welche natürlichen Alternativen es gibt, um seine Schlafprobleme in den Griff zu bekommen ­­– darüber gibt die November-Ausgabe des Reformhaus® Magazins umfassend Auskunft.

Nachtschicht für Darm und Leber

Im Heft erläutert die bekannte TV-Medizinerin Dr. med. Anne Fleck die Hintergründe guten Schlafs. Der hängt demnach wesentlich vom Glückshormon Serotonin, dem Schlafhormon Melatonin sowie dem Stresshormon Cortisol ab. Aus dem tagsüber aktiven Serotonin baut sich ab Einbruch der Dämmerung Melatonin auf. Ein steigender Melatoninspiegel wirkt wie ein Einschlafsignal. Nachts wird zudem die Ausschüttung von Cortisol heruntergefahren.

Mit einem passenden Ernährungsverhalten kann man die nächtliche Ruhephase gezielt unterstützen: Wer ständig zwischen 1 und 3 Uhr wach wird, sollte zum Beispiel am Abend Salat oder Rohkost vom Speisezettel streichen. Die Mahlzeit gärt nachts im Darm. Dann geht die Leber daran, Giftstoffe abzubauen. Auch von größeren Mengen an Alkohol, Süßigkeiten oder Chips sollte man die Finger lassen. Ab dem frühen Nachmittag gehören weder Kaffee und grüner Tee noch Cola und dunkle Schokolade auf den Tisch.

Sleep Food – drei Hormone im Zusammenspiel

Damit das Zusammenspiel der drei Hormone Melatonin, Seratonin und Cortisol gut klappt, machen sich Ausgeschlafene die Wirkung von Sleep Food zunutze. So enthalten Walnüsse Mikronährstoffe, die die Bildung von Serotonin und Melatonin ankurbeln. Wer tagsüber oder nach dem Abendessen eine Handvoll davon isst, profitiert von B-Vitaminen, die die körpereigene Melatonin-Produktion stimulieren. Lecker ist Cashew-Milch, mit einer Handvoll Kernen und Wasser im Mixer zubereitet und mit Zimt und Trockenobst verfeinert. Cashewkerne liefern schlaffördernde Aminosäuren und entspannendes Magnesium.

Schlaffördernde Ernährung bietet einige Abwechslung – es gibt mehr Sleep Food-Varianten als nur Nüsse. Geröstete Kichererbsen sind ein guter Snack nach dem Abendessen. Mit ihrem Vitamin-B6 helfen sie, Serotonin und Melatonin zu produzieren. Sie sind reich an Magnesium. Statt zu Rohkost sollten Schlaflose zu gedünstetem, grünem Blattgemüse greifen oder zu einem hart gekochten Ei. Genauso zu empfehlen als Einschlafhilfe sind Früchte wie Banane, lecker in Kombination mit eiweißreichen Haferflocken, sowie Sauerkirschen.

Naturarzneien mit Müdemacher Melatonin

Wer Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen hat, kann mithilfe von Naturarzneien zielgenau Melatonin einsetzen, um sich morgens wieder frisch zu fühlen. Für die Einnahme auch über längere Zeit eignen sich zum Beispiel Kapseln von Alsiroyal® und Dr. Wolz, die exklusiv in den Reformhäusern zu bekommen sind. Alsiroyal® „Gut einschlafen“ versorgt den Körper über Nacht zeitverzögert mit Melatonin. Das „Sleep Relax Duo“ von Dr. Wolz besteht aus einer Morgen- und einer Abendkapsel. Die Morgenkapsel enthält unter anderem Schlafbeerenwurzelextrakt sowie Vitamin B12 und B6. Die Abendkapsel verkürzt mit Melatonin die Einschlafzeit.

Zum Weiterlesen: „Besser Schlafen, vom Tanz der Hormone zum richtigen Rhythmus – Dr. med. Anne Fleck über ihren ganzheitlichen Ansatz für guten Schlaf“, Reformhaus® Magazin November 2023. Tanz

Zum Weiterhören: Reformhaus® Podcast im November mit Diana Ludwigs, langjährige Reformhaus® Inhaberin und Expertin für Ernährung, Fitness und Naturkosmetik.

Reformhaus® Podcasts stehen zum Download bereit unter https://reformhaus.de/blogs/podcasts/podcasts, bei Spotify sowie auf vielen anderen Apps.