MITOcare – Mit Mikronährstoffen zum Hockey Weltmeister

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Was den deutschen Fußballern 2022 in Katar und den deutschen Handballern nicht gelungen ist, haben die Feldhockeyspieler des DHB geschafft. Nach 17 langen Jahren hat die Deutsche Hockey Nationalmannschaft bei der WM in Indien wieder mal den Titel gewinnen können und sich damit endgültig in der Weltspitze zurückgemeldet.

Exklusiv für MITOcare, dem Mikronährstoffpartner des Deutschen Hockey-Bund, standen Spieler Christopher Rühr und Mannschaftsarzt Philip Ibe unmittelbar nach der Rückkehr aus Indien für ein Interview zur Verfügung.

MITOcare: Herr Rühr, zunächst mal herzlichen Glückwunsch zum Titel. Wie fühlt es sich für Sie an, nach 2006 Jahren den WM-Titel wieder nach Deutschland geholt zu haben?

Christopher Rühr:  Ja, es ist ein absolut unbeschreibliches Gefühl, jetzt nach so langer Zeit für Deutschland den WM-Titel wieder nach Hause gebracht zu haben, aber auch generell für die Mannschaft nach einer längeren Durststrecke wieder einen Titel gewonnen zu haben. Wir waren in den letzten Jahren häufig in den wichtigen Entscheidungsspielen knapp unterlegen und haben es nicht „so ganz auf die Platte“ bringen können. Jetzt, bei dieser WM, haben wir gezeigt, was in uns steckt und dass das Potenzial dieser Mannschaft einfach unermesslich ist. Es fühlt sich aber tatsächlich auch noch ein bisschen surreal an, dass wir uns jetzt Weltmeister nennen können.

MITOcare: Sie galten vor dem Turnier nicht als Topfavorit. Aber Sie haben durch teilweise unglaubliche Leistungen mehrfach Rückstände aufgeholt und Spiele gedreht. Was denken Sie, war das Geheimnis der „Honamas“ bei der WM 2023?

Christopher Rühr: Ich glaube, das Geheimnis solcher Titel ist, wie so oft, ein unglaublicher Teamspirit. Wir haben gezeigt, dass uns Rückschläge nicht so tangieren, sondern weiter auf unser Ziel den Fokus gelegt haben. Und auch, dass wir unser Spiel sehr erwachsen runter spielen können. Ja, wir haben zu jeder Sekunde daran geglaubt, dass wir die Spiele drehen können. Und das ist natürlich eine mentale Stärke, die diese Mannschaft auszeichnet. Zusätzlich natürlich zu einer sehr, sehr hohen spielerischen Qualität und einer guten Fitness. Wir haben die Spiele natürlich auch hinten raus gewonnen, haben im letzten Viertel die Gegner teilweise her gespielt, wie ich es im Welt-Hockey nicht üblich ist.

MITOcare: Herr Ibe, als Mannschaftsarzt der Hockey Herren, hatten Sie auch keinen leichten Job. Anreisestress, die klimatischen und hygienischen Bedingungen in Indien und ein kräftezehrendes Turnier über 2 Wochen. Wie haben Sie die Mannschaft verletzungsfrei durch die Weltmeisterschaft bekommen?

Philip Ibe: Zum Glück war das ja nicht unser erstes Turnier, welches über einen solch langen Zeitraum ging – mit der Vorbereitung vor Ort waren es insgesamt 3 Wochen und 2 Tage. Es gab ja auch schon Erfahrungen von der U21-WM in Indien vor knapp 2 Jahren, bei dem das Team Vizeweltmeister geworden ist. Wir wussten also welch hohe Belastung auf uns zukommt. Damals wie heute galt für uns, die Jungs schon im Vorfeld mit einer guten Auswahl an Mikronährstoffen entsprechend zu supplementieren und das Ganze neben den physikalischen Maßnahmen vor Ort weiter zu optimieren.

MITOcare: Mit MITOcare haben Sie einen Partner, der die Herren- und Damen-Nationalmannschaften des DHB mit komplexen Mikronährstoffen versorgt und dessen Produkte auch auf der Kölner Liste stehen. Was denken Sie, hat diese Supplementierung den Spielern bei der WM gebracht?

Philip Ibe: Was es am Ende wirklich war, ist schwer zu sagen. Man konnte aber beobachten, dass die Jungs gesundheitlich und auch körperlich stabiler waren. Vor allem gegen Ende des Turniers waren bei vielen Spielern steigende Leistungswerte zu beobachten. Endgültige Auswertungen der Leistungsparameter stehen aber natürlich noch aus.

MITOcare: Herr Rühr, haben Sie positive Effekte gespürt, durch die Supplementierung? Zum Beispiel bei der Regeneration nach den Spielen? 

Christopher Rühr: Positive Effekte haben wir auf jeden Fall gespürt, wie das bei der Regeneration so ist.  Also die verschiedenen Regenerationsmaßnahmen, wo die Supplementierung natürlich auf jeden Fall dazugehört. Und ich glaube, das war natürlich auch ein Grund, warum wir in jedes Spiel wieder mit 100 % Leistungsfähigkeit reingehen konnten und dann auch eben wie in den letzten drei KO-Spielen ganz hinten raus, wenn das Spiel wirklich auf Messers Schneide steht, unsere beste Leistung abzurufen. Das ist, glaube ich, nicht selbstverständlich, wie man es an den anderen Teams gesehen hat. Und ich bin mir sicher, dass da auch die Supplementierung ihren Teil dazu beigetragen hat.

MITOcare: Herr Ibe, die Partnerschaft zwischen dem DHB und MITOcare ist angelegt, um das nächste große Ziel zu erreichen und die Olympischen Spiele 2024 in Paris zu gewinnen. Wie sieht Ihr Fahrplan bis dahin aus, was die Supplementierung der Spieler betrifft?

Philip Ibe: Natürlich wollen wir die bei der WM gewonnene Erkenntnisse weiter optimieren. So zum Beispiel durch eine individualisierte Supplementierung der Jungs mittels Mitochondrien Diagnostik. MITOcare ist dabei ein sehr wichtiger Partner für uns. Auch auf dem Weg nach Paris 2024.

MITOcare: Herr Rühr, Sie werden im Dezember 30 Jahre alt. Wir können doch bestimmt davon ausgehen, Sie im kommenden Sommer auch in Paris auf dem Platz zu sehen?

Christopher Rühr: Das ist richtig, ich werde im Dezember 30. Davon ausgehen, wieder im Team zu stehen kann man im Leistungssport natürlich nie. Da können viele Dinge dazwischenkommen. Aber das ist auf jeden Fall mein Ziel. Meine dritten Olympischen Spiele in Paris zu spielen und dann möglichst auch die zweite Medaille zu holen und hoffentlich dann auch wieder ganz oben zu stehen. Das ist auf jeden Fall mein Ziel und da werde ich alles dafür tun.

MITOcare: Herr Rühr, Herr Ibe, wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen Ihnen jetzt viel Spaß beim verdienten Feiern.

 

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