In fünf mitreißenden Tracks aus der Schmiede des Produzententeams Pascal Kalli Reinhardt und Björn Olson und mit dem LEA-Manager Johannes Jakob Hofmann an ihrer Seite zeigt sich die Deutschpop-Künstlerin in gewohnter Manier ehrlich und reflektierend: Sie singt vom Scheitern, innerer Zerrissenheit und Neuanfängen und hat dabei keine Angst vermeintliche Tabus zu thematisieren, wie sie in der gleichnamigen Single „Zweieinhalb Sekunden“ authentisch unter Beweis stellt.
Was hätte ich anders machen können, damit meine Beziehung nicht in die Brüche geht? Wie hätte ich mich meinem toxischen Partner gegenüber verhalten müssen? Diese Fragen und mehr beschäftigen Franzi Harmsen in jenem Song, der für sie eine ganz besondere Herzensbotschaft vermitteln soll. „Ich denke, dass vor allem der Part ‚denn toxische Gedanken halten mich mal wieder wach‘ einen Nerv bei vielen jungen Menschen trifft, weil jeder von uns vermutlich schon einmal in irgendeiner Weise eine toxische Beziehung oder Freundschaft erlebt hat“, beschreibt die Musikerin die Gefühle, die sie zu „Zweieinhalb Sekunden“ inspiriert haben. Denn manchmal sind es nur „Zweieinhalb Sekunden“, in denen man sein Handeln hinterfragt, ehe man sich wieder darüber bewusst wird, dass die Entscheidung richtig war, auch wenn sie schmerzhaft ist.
Als eine der wenigen deutschsprachigen Popsängerinnen verarbeitet Franzi Harmsen in ihren Liedern persönliche Erfahrungen und scheut sich nicht, sich dabei selbst mit Fehlern und schmerzhaften Erinnerungen zu konfrontieren. Das weiß die junge Sängerin auch auf der Bühne ausdrucksstark in Szene zu setzen: Im Sommer (17.07. Leipzig, 18.07. Erlangen) wird sie als Support-Act für Singer-Songwriterin LEA performen, die ebenfalls für ihre tiefen und berührenden Lyrics mit Mut zur Verletzlichkeit bekannt ist.