Calmina! SchlafKraft: Besser schlafen mit Hildegard von Bingen

Kaum ein anderes Phänomen wird so intensiv erforscht wie der menschliche Schlaf. Wohl jeder von uns träumt von einer erholsamen Nachtruhe, aus der wir gestärkt in den Tag starten. Doch jeder dritte Deutsche hat Probleme, ein- oder durchzuschlafen.

So wie ein Akku, der neu aufgeladen werden muss, um zu funktionieren, braucht der Mensch erholsamen Schlaf. Kaum zu glauben, aber während man Nacht für Nacht in den Kissen liegt und selig schlummert, herrscht im Körper Hochbetrieb. Regenerations- und Zellerneuerungsprozesse finden statt, das Immunsystem wird gestärkt und auch die Wundheilung ist besonders aktiv. Und: Im Kopf ist Kino. Dort werden tagsüber gewonnene Eindrücke verarbeitet und gespeichert. Schlafforscher warnen: Bei Schlafmangel kommt es nicht nur zu Tagesmüdigkeit und Konzentrationsproblemen, auch lebenswichtige Körperfunktionen wie Atmung, Herzschlag, Blutdruck und die Hormonproduktion geraten durcheinander. Auf Dauer erhöht fehlender Schlaf das Risiko für Herz-/Kreislauferkrankungen und Depressionen, fördert Übergewicht und Diabetes.

Doch was tun? Jeder zweite von Schlafstörungen Geplagte greift zu Schlafmitteln. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten: Viele synthetische Schlafmittel können einen Gewöhnungseffekt bewirken und auch am nächsten Tag noch nachwirken, das Ergebnis ist der sogenannte Hangover. Deshalb gibt es viele Schlafmittel nur auf Rezept.

Eine sinnvolle Alternative sind pflanzliche Mittel. Bereits Hildegard von Bingen empfahl vor mehr als 800 Jahren die Mischung aus Baldrian, Lavendel, Melisse, Passionsblume und Hopfenzapfen. Calmina! SchlafKraft enthält diese besondere Kombination dieser seit Jahrhunderten bewährten Heilpflanzen. Für die Herstellung wird kein Alkohol benötigt. Zweimal täglich ein Teelöffel kann eine erholsame Nacht und regenerativen Schlaf fördern.

Der beruhigende Effekt bewährter Heilpflanzen

Baldrian

Zu seinen wichtigsten Wirkstoffen zählen die ätherischen Öle. Baldrian gehört zu den bekanntesten Heilpflanzen, die einen beruhigenden Effekt haben. Er hilft bei  Schlaflosigkeit, nervöser Erschöpfung und geistiger Überarbeitung, Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit, Stress sowie Angst- und Spannungszuständen. Zusätzlich kann er Kopfschmerzen, nervöses Herzleiden und Beschwerden des Klimakteriums abmildern. In den letzten Jahren konnte in mehreren placebo­kontrollierten klinischen Studien gezeigt werden, dass Baldrian-Präparate bei guter Verträglichkeit zu einer deutlichen Verbesserung bestehender nichtorganischer Schlafstörungen führen.

Lavendel

Echter Lavendel enthält ätherisches Öl, das sogenannte Lavendelöl, das sich unter anderem aus Linalool, Linalylacetat und weiteren Terpenen zusammensetzt. Weitere Inhaltsstoffe der Duftpflanze bilden Gerbstoffe und Phenolcarbonsäuren wie die Rosmarinsäure. Seit Hildegard von Bingens erstem Hinweis haben fast alle Kräuterbücher die Lavendelpflanze erwähnt und ihre Blüten beispielsweise zur Beruhigung, bei Verdauungs­problemen und gegen Kopf- und Zahnschmerzen empfohlen. Ein altes Hausmittel ist Lavendel auch als Duftstoff und zum Schutz vor Ungeziefer und Motten.

Melisse

In der griechisch-römischen Antike diente die Melisse außer als Heilpflanze vor allem als Bienenweide. Der griechische Pharmakologe Dioskurides sah in ihr ein gutes Mittel gegen die Stiche von Skorpionen und Spinnen sowie Hundebisse. Wirkt bei innerer Anwendung gegen nervöse Unruhe sowie Einschlafstörungen.

Passionsblume

Seit 1867 ist die schmerzstillende Wirkung der Pflanze bekannt. Vor mehr als 100 Jahren wurde erstmals ein Effekt bei Schlaflosigkeit nachgewiesen. Wird heute bei leichten Einschlafstörungen, Unruhezuständen und nervös bedingten Beschwerden im Magen- und Darmbereich eingesetzt.

Hopfenzapfen

Hopfen ist nicht nur die entscheidende Zutat beim Brauen von Bier. Aufgrund seiner beruhigenden und schlaffördernden Wirkung wird Hopfen als mildes pflanzliches Beruhigungsmittel eingesetzt, meist in Kombination mit anderen natürlichen Sedativa wie Baldrian. Verwendet werden nur die Bestandteile der weiblichen Blüten, da diese Bitterstoffe, Gerbstoffe und ätherische Öle enthalten.