Lebenskraftpur – Multitalent Zink: Warum eine ausreichende Zink-Zufuhr essentiell ist

Zink Komplex Kapseln: Mit 3 schnell aufnahmefähigen Zink-Verbindungen

Die Lebenskraftpur Zink Komplex Kapseln liefern hochdosiert 30 mg Zink aus 3 besonders gut bioverfügbaren Zink-Verbindungen:

  • Zink-Picolinat,
  • Zink-Methionin und
  • Zink-Bisglycinat.

Diese werden über verschiedene Transport-Proteine vom Darm in den Körper aufgenommen. Somit können Zink Komplex Kapseln eine gute Unterstützung der Zinkversorgung leisten, selbst wenn einer der Transportwege im Körper einmal nicht optimal genutzt werden kann.

Funktionen von Zink im Körper

Für den menschlichen Organismus ist Zink ein unentbehrliches Spurenelement.

  • Zink ist beteiligt an der Erhaltung einer normalen Funktion des Immunsystems,
  • an der Erhaltung der normalen Struktur von Haut, Haaren, Nägeln und Knochen,
  • an der normalen Verstoffwechselung von Kohlenhydraten und Fettsäuren,
  • an der Proteinsynthese und an über 300 enzymatischen Prozessen1.
  • Auch im Sperma sind höhere Konzentrationen an Zink enthalten. Es unterstützt die natürliche Fruchtbarkeit, einen normalen Testosteronspiegel und trägt zu einer normalen Reproduktion bei.
  • Darüber hinaus hat Zink eine Funktion bei der Zellteilung, schützt vor oxidativem Stress und unterstützt einen normalen Aufbau des Erbguts (DNA-Synthese).
  • Auch in der Retina und Iris des Auges sind hohe Zink-Konzentrationen zu finden1. Dort trägt das Spurenelement zur Erhaltung der normalen Sehkraft Zink spielt außerdem eine Rolle im Vitamin-A-Stoffwechsel und unterstützt auch hierüber den Erhalt der normalen Sehkraft.

Zink-Picolinat: Besonders gut verträglich und leicht löslich auch bei schwacher Magensäure

Zink aus der Zink-Picolinat-Verbindung wird während der Magen-Darm-Passage von Picolinat getrennt und über verschiedene Transport-Proteine (kurz: Transporter), die für die Aufnahme von Mineralien spezialisiert sind, über die Dünndarmwand aufgenommen.

Dabei hat die Picolinsäure (Picolinat) besondere Vorzüge gegenüber anderen Bindungspartnern von Zink. Denn sie entsteht ganz natürlich im menschlichen Körper bei der Bildung von Vitamin B3. Darüber hinaus ist Zink-Picolinat die Form, in der Zink in der menschlichen Muttermilch gebunden vorliegt. Somit ist die Verbindung dem Körper gut vertraut und gilt als besonders verträglich und hoch bioverfügbar2,3.

Im Vergleich zu anorganischen Zink-Verbindungen kann Zink aus der Picolinat-Verbindung bereits bei weniger sauren pH-Werten gelöst werden. Diese können z.B. vorliegen, wenn die Magensäure durch Flüssigkeit oder Nahrung verdünnt wurde, oder auch, wenn die Magensäurebildung aufgrund einer Unterfunktion oder durch Medikamente gehemmt ist. Die hervorragende Löslichkeit führt dazu, dass Zink-Picolinat auch bei schwankenden pH-Werten im Magen seine hohe Bioverfügbarkeit beibehält und den Körper verlässlich mit Zink versorgen kann.

Zink-Methionin und Zink-Bisglycinat: Verlässliche Zink-Versorgung mit hoher Bioverfügbarkeit

Das bewährte Zink-Picolinat haben wir in Zink Komplex Kapseln um 2 weitere gut bioverfügbare Zink-Verbindungen ergänzt: Zink-Methionin und Zink-Bisglycinat. Diese werden ebenfalls leicht und dazu nochmals über andere Aufnahmewege aufgenommen.

Aufnahme über Aminosäuretransporter

Denn anders als Zink-Picolinat werden Zink-Aminosäure-Verbindungen im Magen nicht getrennt. Vielmehr werden die sog. Chelatkomplexe als ganze Verbindung durch Aminosäuretransporter in der Darmschleimhaut aufgenommen.

Da der Körper darauf ausgelegt ist, Aminosäuren in großen Mengen aufzunehmen, besitzt er entsprechend viele Transporter für ihre Aufnahme. Das gebundene Zink wird einfach mittransportiert.

Chelatverbindung bietet Schutz vor Nährstoffräubern

Durch die Chelatverbindung mit Methionin und Glycin (Bisglycinat) ist Zink auch vor der Bindung an andere Nahrungsmittelbestandteile oder Medikamente geschützt. Von diesen können manche (wie Phytate, Eisen, Kupfer oder Calcium) sehr feste Verbindungen mit freiem Zink eingehen und so verhindern, dass der Körper den Mineralstoff optimal für sich nutzen kann4.

Besonders Methionin und Glycin gelten dabei als Aminosäuren, die Zink verlässlich in den Körper transportieren und im Vergleich mit anderen Zink-Verbindungen eine höhere Bioverfügbarkeit haben5.

  1. Ternes, Biochemie der Elemente. Heidelberg: Springer-Verlag, 2013.
  2. Sandström B, Keen CL, et al., ‘An experimental model for studies of zinc bioavailability from milk and infant formulas using extrinsic labeling’, Am J Clin Nutr, vol. 38, no. 3, pp. 420–428, 1983.
  3. Evans GW and Johnson PE, ‘Characterization and quantitation of a zinc-binding ligand in human milk’, Pediatr Res, vol. 14, no. 7, pp. 876–880, 1980.
  4. Burgerstein, Schurgast, et al., Handbuch Nährstoffe  Vorbeugen und heilen durch ausgewogene Ernährung: Alles über Spurenelemente, Vitamine und Mineralstoffe, vol. 12. TRIAS, 2012.
  5. Chien, Zafra-Stone, et al., ‘Bioavailability, antioxidant and immune-enhancing properties of zinc methionine’, 2006.
  6. Gröber, Mikronährstoffberatung, vol. 1. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2018.