Dichtes und gesund aussehendes Haar – 8 ultimative Tipps

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Studien haben gezeigt, dass Menschen mit vollem und gesundem Haar bessere Chancen im Beruf und in der Liebe haben. Eine dichte Mähne lässt und attraktiver und gepflegter wirken und verbessert den ersten Eindruck, den andere von uns haben. Kein Wunder, dass dünnes und sprödes Haar an unserem Selbstvertrauen nagt. Wir zeigen, wie man mit ein paar einfachen Tricks wieder festes und glänzendes Haar bekommt.

1. Unterstützende Produkte

Manchmal muss man etwas nachhelfen. Denn, sind die Haare spröde oder werden langsam kahl, reichen Hausmittel und gesunde Lebensmittel nicht aus, um die Haare wieder dichter und strahlender wirken zu lassen. Es ist ein wenig mehr Aufwand nötig, um ein volles, natürliches Ergebnis zu erzielen. Um das zu erreichen, kann man gezielt Produkte verwenden, die die Gesundheit der Haare und Kopfhaut unterstützen und gleichzeitig für ein ästhetisches Gesamtbild sorgen.

Die Shake Over Haarfaser Produkte verdichten unauffällig die Haare und verstecken dadurch kahle Stellen. Gleichzeitig pflegen sie die Haare und regen die Zellregeneration an. Durch das enthaltene Zink werden Haare und Kopfhaut gestärkt. Der Effekt ist sofort sichtbar und die Produkte deshalb ein essenzieller Bestandteil in der Haarstyling-Routine.

2. Vitamine

Unser Körper benötigt eine Vielzahl an Vitaminen und Nährstoffen. Ein Mangel kann sich auf verschiedenste Weisen bemerkbar machen, beispielsweise indem die Haare an Glanz verlieren oder sogar ausfallen. Haarausfall ist besonders die Ursache von Vitamin-D-Mangel. Diesem können wir mit 15 bis 30 Minuten an der frischen Luft und in der Sonne bereits entgegenwirken.

Des Weiteren sind die B-Vitamine und Biotin wichtig für dichtes, festes Haar. Kreatin ist fundamental für gesundes Haar und starke Nägel. Kann man davon nicht ausreichend über die Ernährung zuführen, kann man über die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln nachdenken. Welche Lebensmittel und Nährstoffe man in der Ernährung vermehrt zu sich nehmen sollte, verraten wir in Tipp 8. Es gibt zusätzlich einige Shampoos und Conditioner, die Kreatin enthalten und für eine glänzende Haaroberfläche sorgen.

3. Nicht so oft waschen

Regelmäßiges oder sogar tägliches Haarewaschen ist fatal für die Haare. Wir denken zwar oftmals, wir tun unserem Haar damit einen Gefallen, doch das Gegenteil ist der Fall. Tägliches Waschen zerstört die natürliche Schutzbarriere der Kopfhaut und trocknet diese aus. Wichtige Fette werden entfernt und die Struktur der Haare geschädigt. Zudem werden die Haare umso schneller fettig, desto öfter man sie wäscht – ein Teufelskreis.

Wer täglich die Haare wäscht, dem empfehlen wir, den Abstand langsam zu vergrößern, damit sich die Kopfhaut anpassen kann. Idealerweise sollten zwischen jeder Haarwäsche 4 bis 5 Tage liegen. Das ist vor allem dann fundamental, wenn die Haare zu Trockenheit und Spliss neigen.

4. Die richtige Temperatur

Werden die Haare dann gewaschen, sollte man die Temperatur beachten. Wir wissen es, heiße Duschen fühlen sich besser an, doch Haut und Haare leiden darunter. Haare sind enorm empfindlich und trocknen von heißem Wasser schnell aus. Das Ergebnis: trockenes und sprödes Haar. Das kann ein Conditioner alleine nicht ausbaden.

Am besten verwendet man für die Haarwäsche lauwarmes Wasser. Wer es aushalten kann, spült das Shampoo am Ende mit kaltem Wasser aus. Das kalte Wasser verschließt die oberste Schicht der Haare und verleiht ihnen einen natürlichen Glanz. Abgesehen davon, dass kalt Duschen gewöhnungsbedürftig ist, hat es nur positive Effekte auf Körper und Geist.

5. Rosmarinöl

Vom Geheimtipp zum Trend-Öl. Rosmarinöl ist in den letzten Monaten immer beliebter geworden – weil es funktioniert. Das Öl wird vor der Haarwäsche auf den Haaransatz gegeben und gut einmassiert. Das Öl und die Massage sollen die Durchblutung der Kopfhaut anregen und die Haarwurzeln stärken. Je nach Empfindlichkeit der Kopfhaut sollte das Öl mit einem Trägeröl kombiniert werden. Es eignet sich beispielsweise Mandel-, Kokos- oder Olivenöl.

Das Öl sollte nach dem Einmassieren einige Stunden auf der Kopfhaut einwirken. Die Haare werden danach wie gewohnt gewaschen. Erste Ergebnisse zeigen sich bereits nach einigen Monaten.

6. Spitzen schneiden

Egal, wie gut man die Haare pflegt, früher oder später werden die Spitzen trocken und spröde. Spliss ist ganz normal und nicht schlimm, wenn man ihn regelmäßig abschneidet. Bleibt Spliss unbehandelt, wandert er die Haare nach oben, was brüchige Haare zur Folge hat. Am Ende muss man weitaus mehr abschneiden als nur die Spitzen, um wieder gesunde Haare zu haben. Ratsam ist es, die Spitzen alle 2 bis 3 Monate kürzen zu lassen. Das verbessert das Erscheinungsbild der Haare und man wirkt insgesamt gepflegt und gut gestylt.

Der Mythos, dass Spitzen schneiden das Haarwachstum beschleunigen kann, stimmt bedauerlicherweise nicht. Allerdings sind die Haare weniger brüchig, was dafür sorgt, dass die Haare länger wachsen können, ohne abzubrechen.

7. Hitze vermeiden

Hitze trocknet das Haar aus und sollte so gut wie möglich vermieden werden. Ständiges Föhnen, Glätten und Stylen ist ein Alptraum für die Haare und kann die Mähne langsam ausdünnen. Zudem wirken die Haare glanzlos und spröde. Lässt sich das Föhnen nicht vermeiden, muss man unbedingt einen qualitativen Hitzeschutz verwenden und auf niedriger Temperatur föhnen. Zum Styling kann auf Methoden ohne Hitze zurückgegriffen werden, beispielsweise Lockenwickler, Haarklammern und Haarbänder.

8. Gesunder Lebensstil

Neben Pflegeprodukten und Vitaminen darf ein gesunder Lebensstil nicht zu kurz kommen. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind die Basis für einen gesunden Körper. Der Ernährungsplan für festes Haar sollte reich an Proteinen, Zink, Eisen, Vitaminen und gesättigten Fettsäuren sein. Fisch, Obst, Gemüse, Nüsse, Hülsenfrüchte und pflanzliche Öle sind dafür ideal.

Was man hierbei ebenfalls nicht vergessen darf, sind ungesunde Gewohnheiten, wie Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und häufiger Verzehr von Fast Food. Diese Angewohnheiten haben auf Dauer negative Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit, eingeschlossen dem Erscheinungsbild der Haare. Stumpfes, mattes Haar bis hin zu Haarausfall können die Folge sein. Um das zu vermeiden, ist ein gesunder Lebensstil entscheidend. Bereits nach einigen Wochen wird man erste positive Veränderungen am Erscheinungsbild und dem persönlichen Wohlbefinden feststellen.

Fazit – volles & strahlendes Haar in jedem Alter

Wir alle wünschen uns festes und gesundes Haar, doch wie viele von uns sind auch bereit dazu, die nötigen Opfer zu bringen? Von Nichts kommt bekanntlich nichts. Jeder kann volles und strahlendes Haar haben, wenn er die Grundlagen befolgt und sich ausreichend um Haare und Kopfhaut kümmert. Wir liefern die Tipps, für die Umsetzung ist jeder selbst verantwortlich.