Schweizer Uhrmanufakturen genießen auf der ganzen Welt einen exzellenten Ruf. Für viele Kenner sind sie eine Art Gütesiegel beziehungsweise Qualitätsmerkmal. Unberechtigt ist das nicht. Schließlich kommt ein Großteil der weltweit verkauften Luxusuhren von einem Schweizer Hersteller. Fakt ist, dass die Uhrmacherei nirgendwo sonst eine vergleichbare Tradition hat. Während die traditionelle Uhrmacherei in einigen Ländern bereits ausgestorben ist, setzen die Manufakturen in der Schweiz bis heute auf präzise Handarbeit. Das spiegelt sich in den unterschiedlichen Modellen wieder. Nirgendwo sonst gibt es so viele Manufakturen für Luxusuhren. Doch welche davon sind eigentlich die berühmtesten? Eine gute Frage. Werfen wir am besten gleich einen Blick darauf.
Hublot
Bei Hublot handelt es sich trotz des Namens um eine Uhrmanufaktur aus der Schweiz. Allerdings gehört sie zum französischen Luxusgüterkonzern LVMH, der auch Marken wie Louis Vuitton und Givenchy umfasst. Zudem ist erwähnenswert, dass Hublot von einem Italiener gegründet wurde. In jedem Fall braucht sich die Manufaktur nicht vor ihren Konkurrenten zu verstecken. Nicht ohne Grund war Hublot bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014, der Fußball-Europameisterschaft 2016 und der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 offizieller Zeitnehmer. Allein das spricht dafür, dass Sie Modelle wie die Hublot Big Bang online entdecken und sich zumindest einmal anschauen, was der Hersteller zu bieten hat. Der Stil könnte Ihnen gefallen.
Breitling
Aus Grenchen, das sich nahe der schweizerisch-französischen Grenze befindet, kommt die Uhrmanufaktur Breitling. Die Marke konnte sich durch ihre hochwertigen Flieger-Chronographen mit vielseitigen Zusatzfunktionen weltweit einen Namen machen. Modelle wie die Navitimer sind sehr begehrt. Verwunderlich ist das nicht. Schließlich sind die Uhren der Serie sogar in der Lage, Rechnungen durchzuführen und bei Notfällen Hilfe zu holen. Die Emergency-Funktion hat erwiesenermaßen bereits Leben gerettet. Eine Breitling am Arm ist also immer eine gute Sache.
Rolex
Die unumstrittene Nummer Eins kommt aus der Metropole Genf. Der Begriff Rolex ist sowohl in Deutschland als auch in jedem anderen Land kein Fremdbegriff. In puncto Wiedererkennungswert gibt es nämlich keine Marke, die Rolex das Wasser reichen kann, was angesichts der enormen Popularität einiger anderer Luxusmarken mehr als beachtlich ist. Mit den robusten Alltags- und Sportuhren können Sie eigentlich nichts falsch machen. Uhren von Rolex sind funktionale Begleiter mit Prestige. Die Modelle der Serien Datejust, Submariner und Yacht-Master sind für viele nach wie vor der Inbegriff von Uhrmacherkunst.
Omega
Omega ist eine Marke wie Rolex und es dürfte nur wenige Menschen geben, die noch nicht von der Manufaktur gehört haben. Zum einen ist Omega offizieller Partner der NASA. Zum anderen werden die Uhren sowohl in Filmen als auch im realen Leben von vielen berühmten Persönlichkeiten getragen. Die Modelle von Omega überzeugen durch eine Mischung aus eleganten und sportlichen Elementen. Mit Modellen wie der Speedmaster Professional und der Seamaster Planet Ocean ziehen Sie garantiert alle Blicke auf sich.
Patek Philippe
Aus Genf kommt Patek Philippe und selbst für Luxusuhren ist die Manufaktur äußerst hochpreisig. Viele Modelle belaufen sich nicht auf einige tausend, sondern auf mehrere zehntausend Euro. In seltenen Fällen werden sogar limitierte Modelle für Millionenbeträge an Sammler versteigert. Im Gegensatz zu anderen Manufakturen verzichtet Patek Philippe fast gänzlich auf sportliche Elemente. Es steht die Eleganz im Vordergrund.