Der FEINE Unterschied: Natürliche Schönheit ohne Typveränderung

Ende 2020 schlägt der Journalist Jenke von Wilmsdorff bundesweit hohe Welle mit einem Selbstexperiment: Innerhalb von nur 100 Tagen lässt er sich durch operative Eingriffe optisch um rund 20 Jahre verjüngen. Die massive Veränderung schockiert und zieht heftige Kritik auch aus Expertenkreisen nach sich. Der Fall zeigt, wie sehr das Thema Aussehen und der Umgang damit bewegen. Er zeigt aber auch, dass Schönheitsbehandlungen immer wieder in Extremen betrachtet werden, die entsprechend polarisieren und verängstigen können. Doch es gibt einen Unterschied!

Dr. Djalaei findet das Jenke-Experiment nicht per se schlecht. Seine Patienten jedoch repräsentiert es nicht und daher unterstreicht er den Unterschied zwischen natürlicher Schönheit und einer Typveränderung.„Meiner Erfahrung nach möchten die allermeisten Menschen ihr Aussehen nicht grundlegend verändern“, sagt Dr. Sina Djalaei, Gründer der Privatpraxen Avesina. „Sie streben nach Schönheit im Sinne natürlicher Schönheit und möchten ihren Typ bzw. Charakter betonen – keinesfalls möchten sie ‚gemacht‘ aussehen.“ Einen Eingriff wie im Fall Jenke vergleicht Dr. Djalaei mit Bodybuilding unter Anwendung von Anabolika: Das Ergebnis sei durchaus bemerkenswert und wirke professionell. Nur dürfe niemand das als Norm verstehen und eben so wenig als Repräsentation dessen, was die Mehrheit der Menschen sich wünscht, wenn sie einen ästhetischen Eingriff in Erwägung zieht.

„Ich denke, kaum jemand möchte wirklich 20 Jahre jünger aussehen“, betont Dr. Djalaei. „Denn eine der größten Sorgen ist normalerweise, dass andere bemerken könnten, dass ein Eingriff vorgenommen wurde“. Natürliche Schönheit versteht er als eine sehr subjektive und private Angelegenheit. „Meine Patienten möchten sich ja entfalten und näher bei sich fühlen. Nicht zur Schau stellen“. Da sieht sich Dr. Djalaei seinem namensgebenden Vorbild verpflichtet: dem persischen Mediziner Avicenna, der seine Arbeit als Arzt bereits vor über 1000 Jahren stets an den schönen Künsten, der Philosophie und dem Menschen ausrichtete

„Für meine Patienten ist Ästhetik gleichzusetzen mit Natürlichkeit. Es geht ihnen nicht um Übertreibung, sondern um Optimierung“. Aus diesem Grund hat er sich bereits früh ausschließlich auf Unterspritzungen mit Hyaluron spezialisiert. Mit seinen beiden Verfahren Facial Design für Frauen sowie Mascu|Look für Männer konzentriert er sich darauf, die individuelle Schönheit zu erhalten und nach ästhetischen Gesichtspunkten lediglich zu verbessern. Immer in enger Absprache mit seinen Patienten und dem Bewusstsein, dass diese sich entfalten wollen ohne verändert auszusehen.