Cartier Watches & Wonders 2021 Uhrenneuheiten

TANK:

Tank Must

Als zeitlos moderne und auf das Wesentliche reduzierte Kreation ist die Tank fest im Zeitgeist des Jahres 2021 verankert. In über einhundert Jahren wurde sie immer wieder neu interpretiert. Mit der Tank Must schlägt sie nun ein neues Kapitel auf. Tank und Must – oder die Begegnung zweier Ikonen der Maison: auf der einen Seite die Tank, reduziert und dandyhaft, und auf der anderen Seite die Must, eine Cartier Kreation aus den 1970er-Jahren, die neue Konventionen im Luxus aufzeigte. Das Design der Tank Must ist an ihr historisches Vorbild, die Tank Louis Cartier, angelehnt. Das zeigt sich auch in der neu interpretierten Linienführung. Abgerundete Seitenstege und ein Zifferblatt mit überarbeiteten Proportionen: Beim neuen Design ist die Raffinesse das Maß aller Dinge.

Tank Must Solarbeat Photovoltaik

Bei der Tank Must Solarbeat ist es gelungen, das Konzept der Photovoltaik dem Zifferblatt der Tank anzupassen, ohne die Ästhetik der Uhr zu beeinträchtigen. Eine technische Meisterleistung, die auf der feinen und unsichtbaren Perforation der Römischen Ziffern basiert. Durch die winzigen Öffnungen gelangt die Sonnenenergie zu den Photovoltaikzellen, die unter dem Zifferblatt verborgen sind. Für die Entwicklung des SolarBeatTM Uhrwerks, das eine Lebensdauer von etwa 16 Jahren besitzt, benötigten die Entwicklungsteams ganze zwei Jahre. Als erste Uhr wurde die Tank Must mit diesem neuen Uhrwerk ausgestattet. Zusätzlich ist die moderne Tank Must mit einem Altstrap-Armband ausgestattet, das aus einem innovativen, hochqualitativen Material gefertigt wurde und einen angenehmen Tragekomfort bietet. Es besteht zu etwa 40 % aus pflanzlichen Stoffen. Sie werden aus Abfällen von Äpfeln gewonnen.

Tank Must: Eine Hommage an die einfarbigen Uhren der 80er Jahre

Mit der Einführung der Tank Must Modelle im Jahr 1977 war die sechzig Jahre zuvor kreierte, ikonische Tank in einer erschwinglicheren Ausführung aus Silbergold erhältlich. Das Zifferblatt in Bordeauxrot oder komplett schwarz, das Logo in Gold graviert – diese Uhr setzte sich über die traditionellen Codes in der Uhrmacherei hinweg und begeisterte durch eine stilvolle Schlichtheit. Gemäß dem Zeitgeist der 1980er-Jahre ist die neue Tank Must monochrom gehalten und in drei verschiedenen Farben erhältlich, die unverkennbar Cartier sind: Rot, Blau und Grün. Diese Edelstahluhren verfügen über ein minimalistisches Zifferblatt, bei dem auf die Römischen Ziffern und den Schienendekor verzichtet wird. Passende Armbänder komplettieren den monochromen Look.

Tank Louis Cartier

Die 1917 lancierte Tank wurde schnell Gegenstand mehrerer Neuinterpretationen. Ab 1922 überarbeitete Louis Cartier ihr Design. Das Gehäuse wurde länger, die Seitenstege schmaler und die Kanten weicher: Es ist die Geburtsstunde der Tank L.C. (für Louis Cartier). Eine Uhr, die zum Klassiker avancierte.

Zeitlose Eleganz bewahrt sich die Tank Louis Cartier durch ihre Farbe. Selbstverständlich ist sie in Blau und in Rot erhältlich, den historischen Farben von Cartier. Das intensive Rot und das leuchtende Blau unterstreichen die schlichte Linienführung der Uhr.

CARTIER PRIVÉ: CLOCHE

Diese für Sammler bestimmte Kollektion zelebriert die legendären Uhrenkreationen der Maison in limitierten und nummerierten Editionen.

Die Glockenform („cloche“) erschien bei Cartier erstmals 1920. Wie so oft bei Cartier war auch hier die Form namensgebend: Denn waagerecht gelegt, erinnert die Cloche de Cartier an eine Tischglocke.

Auch wenn sie die uhrmacherische Tradition der Maison wahrt, so bricht die Cloche de Cartier mit gängigen Konventionen: Denn die Uhr kann sowohl am Handgelenk getragen als auch als Tischuhr genutzt werden.

Cloche de Cartier klassisch

Sie ist mehr als 100 Jahre alt, doch sie begeistert wie am ersten Tag. Vom ursprünglichen Modell hat sie sich bis heute alle Merkmale bewahrt. Auch jene Besonderheit, die auf den ersten Blick überrascht und völlig neue Blickwinkel offenbart. Ob aus Roségold, Gelbgold oder Platin, sie greift alle legendären Uhrmachercodes von Cartier auf: Schienendekor, Zeiger in Schwertform und eine Aufzugskrone mit gefasstem Cabochon in geschlossener Fassung. Während sich die Uhr durch Veredelungen wie den satinierten Gehäuseboden und die polierten Bereiche zwischen Bandanstößen oder Kanten auszeichnet, wird sie vom mechanischen Manufaktur-Uhrwerk 1917 MC angetrieben, das 2019 konzipiert wurde.

Cloche de Cartier skelettiert

Die Kollektion umfasst drei skelettierte Modelle. Da die Skelettierung einen vollständigen Blick auf das Uhrwerk gewährt, musste auch das mechanische Manufaktur-Uhrwerk 1917 komplett überarbeitet werden. Ziel war es, ein feines Netz aus Räderwerken zu kreieren, das unter den Brücken in Form von Römischen Ziffern sichtbar ist. Es wird unter der Bezeichnung Manufaktur[1]Uhrwerk Cartier 9626 eingeführt. Bei der Ausführung in Platin ist die Aufzugskrone mit einem Rubin Cabochon besetzt.

CARTIER LIBRE:

Für die dritte Ausgabe der Cartier Libre Kollektion kombinierten die Designer des Ateliers unverkennbare Formen der Cartier Uhren mit legendären Motiven aus der Tierwelt der Maison. Baignoire und Schildkröte, Tortue und Schlange: Ergebnis dieser beiden unerwarteten Liaisons sind zwei kostbare Uhren, die Cartier extravagant und schmuckvoll inszeniert.

Die Baignoire mit Schildplattdekor

Eine Baignoire mit Schildpattdekor – eine unverwechselbare Kreation, mit der Cartier jegliche Richtlinien hinter sich lässt und eine Neuinterpretation wagt. Aus dem Kontrast zwischen den glatten polierten Steinen und dem körnig anmutenden Diamant-Pavé ergibt sich das Bild eines Schildkrötenpanzers.

Diese Kreation ist auf 30 nummerierte Exemplare limitiert.

Die Tortue mit Schlangendekor

Die Tortue Uhr zieren jetzt Schuppenmotive im Wechsel mit einem hellen Untergrund aus bläulichen oder hellgrauen Nuancen. Durch zahlreiche Details und das Spiel von Farben und Materialien wird das Motiv der Schlange gleichermaßen markant wie subtil angedeutet. Emaille in Schwarz oder Koralle, Perlmutt in Wasserfarben – komplettiert durch polierte Goldtropfen und gefasste Diamanten, die das Gehäuse und die Aufzugskrone zieren.

Diese Kreation ist auf 30 nummerierte Exemplare limitiert.

PASHA DE CARTIER:

Die 2020 erfolgreich relancierte Pasha de Cartier wartet mit anspruchsvollen, uhrmacherischen Funktionen und Designdetails auf, die ihre Ergonomie zusätzlich unterstreichen: austauschbaren Armbändern, einem Saphirglasboden, einer neuen Krone und der Möglichkeit für eine personalisierte Gravur. 

PASHA DE CARTIER CHRONOGRAPH 41MM

Die neue Chronographenversion ist mit dem Cartier Manufaktur-Uhrwerk 1904-CH MC ausgestattet und verfügt über einen Saphirglasboden. Ob aus Edelstahl oder Gold, mit oder ohne Diamantbesatz: Dank des von Cartier entwickelten QuickSwitch-Systems können alle Armbänder individuell ausgetauscht werden. Der unsichtbare Mechanismus ist am Gehäuse integriert und wird durch ein einfaches Drücken am Gehäuseboden aktiviert. Dank des SmartLink-Systems lässt sich die Größe des Metallarmbands präzise und ohne zusätzliches Werkzeug individuell einstellen.

PASHA DE CARTIER 30MM

Nach der Einführung der 35-mm Ausführung im vergangenen Jahr setzt die Pasha mit einem neuen 30-mm-Modell verstärkt auf feminine Eleganz. Typisch sind der einer Schmuckuhr entsprechende Durchmesser, das Quarzwerk sowie alle anderen markanten Details der Pasha de Cartier: von der unter dem Kronenschutz versteckten persönlichen Gravur der eigenen Initialen bis hin zu den austauschbaren Armbändern.

CARTIER FINE WATCHMAKING

Reinheit der Linie und Präzision der Form: Diese beiden gestalterischen Prinzipien sind die Grundlage der kreativen Schaffenskraft von Cartier. Da die Uhrmacher der Maison das Design einer Uhr als Gesamtkonzept betrachten, binden sie die komplexen technischen Fortschritte in immer raffiniertere und feinere Strukturen ein. Dieses Jahr präsentiert Cartier drei Uhren, die dieses Leitmotiv mehr als verdeutlichen.

Rotonde de Cartier Astromystérieux

Die Uhrmacher der Cartier Manufaktur in La Chaux-de- Fonds setzen mit der Astromystérieux neue Maßstäbe: Die Uhr vereint das Tourbillon mit der Mystery Clock – eine Kombination, die bei Cartier seit 1912 Form kreativen Ausdrucks ist.

Durch das Uhrwerk, das nicht nur scheinbar schwerelos, sondern auch vollständig sichtbar ist, offenbart sich eine faszinierende Struktur. Eine Meisterleistung der Uhrmacherkunst, die umso beeindruckender ist, da der Raum für die nicht sichtbaren Räderwerke des Uhrwerks auf ein Minimum reduziert wurde.

Die Aufzugskrone ist mit einem Aquamarin-Cabochon besetzt, der farblich auf das Armband aus Alligatorleder abgestimmt ist.

Rotonde de Cartier Astrotourbillon

Mit der Rotonde de Cartier Astrotourbillon rückt Cartier ein Uhrwerk in den Vordergrund, das in fünf Jahren intensiver Arbeit von den Uhrmachermeistern der Cartier Manufaktur in La-Chaux-de-Fonds konzipiert, entwickelt und 2016 fertiggestellt wurde.

Zum einen verfügt der Tourbillonkäfig über eine außergewöhnliche Rotationsachse in der Mitte des Uhrwerks. Die Konstruktion orientiert sich nicht wie sonst üblich am Räderwerk, weder im Hinblick auf die beiden Federhäuser des Uhrwerks noch bei der Anzeige von Minuten und Stunden. Zum anderen ist der Tourbillonkäfig „oberhalb“ des Uhrwerks platziert und nicht direkt in das Uhrwerk integriert, wie es bei einem klassischen Tourbillon der Fall ist.

Die Aufzugskrone ist mit einem Aventurin-Cabochon besetzt, der farblich auf das Armband aus Alligatorleder abgestimmt ist.

Rotonde Double Tourbillon Mystérieux

Eingebettet im Zentrum des Rotonde Double Tourbillon Mystérieux scheint sich dieses zweifach fliegende Element über die Gesetze der Schwerkraft hinwegzusetzen..

Im Unterschied zu einem klassischen Tourbillon wird beim fliegenden Tourbillon auf die obere Brücke verzichtet. Es vollführt innerhalb von sechzig Sekunden eine vollständige Umdrehung um die eigene Achse und wirkt, als würde es frei im Raum schweben, ganz ohne Verbindung zum Räderwerk. Die Uhrmacher der Cartier Manufaktur verwendeten eine Saphirglasscheibe mit einer Öffnung in den Abmessungen des Tourbillons, um für den täuschend echten Eindruck eines freischwebenden Käfigs zu sorgen.

Die Aufzugskrone ist mit einem Jade-Cabochon besetzt, der farblich auf das Armband aus Alligatorleder abgestimmt ist.

Für diese drei außergewöhnlichen Uhren hat Cartier eine edle Box aus lackiertem Holz kreiert, die ein weiteres Savoir-faire von Cartier feiert: die Holzintarsien.

Auf feine Holzstücke in sechs verschiedenen Farben trägt der Intarsienschneider mithilfe einer Airbrush-Spritzpistole eine präzise Schattierung auf, um einen Effekt von Bewegung, Tiefe und Relief zu erzeugen. So entsteht eine Komposition in abgestuften Grün-, Blau- und Grautönen.

CARTIER PRECIOUS WATCHES:

Panthère Songeuse

Das Markenzeichen der Maison in einen Wächter kostbarer Stunden verwandeln: Dieser Herausforderung stellt sich Cartier in diesem Jahr und präsentiert eine neue Interpretation des Panthère mit einer außergewöhnlichen Uhr in drei Versionen – der Panthère Songeuse in drei Ausführungen. Eine Liaison zwischen Uhrmacherei und Juwelierkunst, bei der Designer und Kunsthandwerker eng zusammenarbeiten. Seit im Jahr 1914 die erste Armbanduhr mit einem Fellmotiv aus Diamanten und Onyx erschien, ist die Raubkatze das unverkennbare Merkmal von Cartier – heute mehr denn je.

Zwei der Ausführungen zeugen mit ihrem Diamant-Pavé von der hohen Schmuckkunst der Maison. Eine dritte Version mit Champlevé-Emaille deutet auf eine Handwerkskunst hin, die zu den umfangreichen Fachkompetenzen der Maison des Métiers d’Art im Schweizer La Chaux-de-Fonds gehört.

Diamantuhren

REPTILIS:

Diese außergewöhnlich edle Kreation fasziniert durch ihre moderne Interpretation eines Reptils: Sie verweist auf die sinnlichen Bewegungen des Tieres, das sich dahinschlängelt, wie in weißes Licht getaucht.

Wie kostbarer Brokat fügen sich die diamantbesetzten Rauten ineinander, seitlich umrahmt von Diamanten im Prinzessschliff. Edlen Schuppen gleich verwandeln sich diese beweglichen Elemente in ein geschmeidiges Band, das sich dem Handgelenk anschmiegt. In der Mitte: ein rechteckiges, mit vier Diamantindexen akzentuiertes Zifferblatt. Funkelndes Licht verleiht der Uhr einen strahlenden Glanz.

ROSARY:

Ein Schmuckstück, das die Uhrzeit anzeigt. Eine Uhr, die wie ein Armband funkelt: Diese Abendkreation überwindet die Grenzen zwischen Uhrmacherei und Juwelierkunst.

Eleganz im Zeichen der Geometrie – inszeniert von einem zufällig angeordneten Edelsteinbesatz, der sich bis in die Mitte des Zifferblatts erstreckt. Im Vordergrund steht ein schlichtes, grafisches Design, das zwischen rund und quadratisch wechselt. Diese beiden Formen, die an den Stil des Art déco erinnern, strukturieren die Kreation: Die gewölbten, ausgefassten Elemente sind jeweils mit einem kleinen schwarzen Rechteck besetzt. Der einzige Index bei 12 Uhr ist ebenfalls eckig und schwarz gehalten.

SANTOS DUMONT PRECIOUS SET:

Ein auf 100 Stück limitiertes Set einer Santos Dumont mit 430MC Uhrwerk und Manschettenknöpfen aus weißgold in einer von Hand bemalten Holzschatulle.

CARTIER VINTAGE:

Die Maison Cartier bietet seit jeher ihre eigenen historischen Kreationen zum Kauf an: Diese edlen Schmuckstücke, Uhren und Accessoires stammen hauptsächlich aus der Zeit zwischen dem frühen 20. Jahrhundert und den 1970er-Jahren. Nun erweitert die Maison ihr Angebot und lanciert eine neue Kollektion: Cartier Vintage. Die Auswahl umfasst Uhren, die zwischen 1970 und 2010 gefertigt wurden. Sie unterstreicht nicht nur die große Formenvielfalt der Cartier Zeitmesser, sondern auch deren zeitloses Design. Mit diesen legendären Uhren von hohem Seltenheitswert bietet Cartier Kennern und Liebhabern die Möglichkeit, authentische Kreationen aus dem uhrmacherischen Schaffen der Maison zu erwerben.