„World Spirits Award“ Gold für „FÜNFUNDSECHZIGo7 Ingelheim Dry Gin“

Nicht einmal drei Jahre ist es her, da saßen fünf Typen im Rotweinstädtchen Ingelheim zusammen und erfanden die Zukunft. Ideen machten die Runde, eine davon hatte nur drei Buchstaben: Gin. Aus dem Bubenstück von einst wurde eine Erfolgsgeschichte. Und jetzt kams richtig dick, denn der „FÜNFUNDSECHZIGo7 Ingelheim Dry Gin“ hat beim „World Spirits Award“ Gold gewonnen. Die weltweit anerkannte Auszeichnung macht die Ingelheimer stolz und glücklich, denn jetzt stehen ihnen und dem „Spirit of Ingelheim“ die Türen zur Weltbühne offen. Mehr noch: Mit dem „FÜNFUNDSECHZIGo7 Dry Gin“ haben die Ingelheimer Gin-Macher für ihre Stadt und für Rheinhessen einen Super-Erfolg eingefahren.

In den Verkostungsnotizen der hochkarätig besetzten Jury, die die eingereichten Spirituosen bewertet, heißt es zum neuen Rheinhessenstar: „Harmonisch, dicht und lang“. Allein das macht neugierig wie auch die Duftkomponenten und der Mix der Botanicals, die in dem Siegergin stecken.

Aus dem Nähkörbchen geplaudert: Handarbeit macht Männer happy
Als die Würfel gefallen waren und das Ding mit dem Gin beschlossene Sache war, gründeten die Ingelheimer das Start Up „FÜNFUNDSECHZIGo7 Spirits GbR“ und hatten damit auch schon den Namen für ihren ersten Gin gefunden: „FÜNFUNDSECHZIGo7 Ingelheim Dry Gin“. Das Spiel mit den Zahlen ist keine Spinnerei. Den „Eingeborenen“ erschließt es sich auf Anhieb, denn 6507 ist die alte Postleitzahl von Ingelheim und für die Gin-Macher eine Hommage an ihre Heimatstadt. Jeder von ihnen fühlt sich hier zu Hause und ist tief verwurzelt in der Region.

Noch vor der Namensfindung herrschte unausgesprochen Einigkeit über das Produkt, das für jeden der fünf Gründer ein gutes Stück Neuland war. Eins bedurfte absolut keiner Diskussion. Und das war das Credo der Truppe. Es lautet: Unsere Gins tragen unsere ganz persönliche Handschrift. Wir machen Handarbeit in Top-Qualität.

Viel Zeit und noch mehr Leidenschaft haben die Ingelheimer investiert bis das erste Produkt fertig war. Nachdem die Botanicals definiert und kombiniert und die Testansätze destilliert waren, standen die Verkostungen an. Und dann endlich war der „FÜNDUNDSECHZIGo7 Ingelheim Dry Gin“ geboren, gebrannt in der seit 1882 bestehenden Traditionsbrennerei Dengel – natürlich in Ingelheim. Im Dezember 2018 kam der erste Gin made in Ingelheim auf den Markt, und noch bevor er abgefüllt war, war bereits die komplette erste Batch verkauft bzw. reserviert. Es folgten diverse Auszeichnungen wie zum Beispiel „DLG Goldener Preis 2020“. Mit der Auszeichnung beim „World Spirits Award“ ist jetzt ein absoluter Traum in Erfüllung gegangen.

Neben den klassischen Zutaten wie Wacholder und Koriander geben dem „FÜNFUNDSECHZIGo7 Ingelheim Dry Gin“ heimische Botanicals wie schwarze Johannisbeere und Holunder, abgerundet mit frischen Zitrusaromen und Hibiskus, einen einzigartigen vollmundigen Geschmack. Keine Zusätze und kein Zucker sind drin. Der Gin ist unfiltriert und hat einen Alkoholgehalt von 47 Volumenprozent. Klassisch serviert als Gin & Tonic macht er mit Granatapfelkernen oder einer Orangenscheibe als Garnish Trinkfreude. Verkauft wird er für EUR 35,- in der 500 ml Flasche. Die 50 ml Flasche kostet EUR 5,50,-.

Die happy Ginnie-Family: Schon wieder schwanger mit dem nächsten Ingelheimer

Im Oktober 2019 folgte das zweite Produkt der „Ginnies“ aus Ingelheim: der „FÜNFUNDSECHZIGo7 Ingelheim Sloe Gin – ein Schlehenlikör auf Basis des Dry Gins. Natürlich ist auch der kleine rote Bruder vom Original handgemacht. Nummer drei im Bunde ist der „FÜNFUNDSECHZIGo7 Ingelheim Oaked Gin“ – ein über 12 Monate im Holzfass gereifter Gin mit feinen Röstaromen. Und die Ginnie-Family wächst planmäßig. Noch im Sommer soll ein weiterer Gin hinzukommen.

Das sind die Gin-Macher aus Ingelheim:

  • Kristian Dautermann
  • Heinz Dengel
  • Joachim Schweizer
  • Jörg Schweizer
  • Thorsten Winternheimer